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Gartentipps vom Profi

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Weitere Tipps:

Soll man Rasenschnitt abharken?

Fällt nur wenig Mähgut an und ist das Wetter trocken und warm, kann der Rasenschnitt liegenbleiben, weil er schnell vertrocknet.

Größere Mengen verwendet man lieber zum Mulchen oder für den Kompost, vor allem wenn es sich um grobes, langes Schnittgut handelt oder wenn es sich streifig oder klumpig hinter dem Mäher verteilt.

 

Welche Schnitthöhe ist die günstigste?

Wenn Gräser ständig zu tief geschnitten werden, sind sie nicht mehr in der Lage, neue Triebe zu bilden und sterben schließlich ab. Nur ein Zierrasen, der vorwiegend aus feinem Straußgras und Rotschwingel besteht, darf bis auf zwei Zentimeter Länge gekürzt werden. Für Sport- und Spielrasenarten ist eine Schnitthöhe von dreieinhalb bis fünf Zentimetern am günstigsten. Die Rasengräser an schattigeren Stellen sollten nicht tiefer als sechs bis sieben Zentimeter gemäht werden.

In Hitzeperioden stellt man die Messer des Rasenmähers noch etwas höher ein und benutzt ihn seltener. Dadurch wird der Boden stärker beschattet und ist besser gegen Austrocknen geschützt. Wenn der Mäher dann wieder in Aktion tritt, darf maximal die Hälfte der Gesamthöhe geschnitten werden.

Diese Regel muß man vor allem nach dem Urlaub einhalten. Danach ist die Schnitthöhe nur etappenweise - mit einem Abstand von jeweils mehreren Tagen - zu verringern. Wenn die Schnitthöhe stimmt, so oft wie möglich mähen. Das regelmäßige Schneiden der Gräser führt dazu, daß zahlreiche Seitentriebe gebildet werden und so ein besonders dichter Wuchs entsteht.

(aus Haus und Garten)

Zum Teich

Was ist besser, Erd- oder Korbpflanzung?

Im seichten Wasser empfiehlt es sich, direkt ins Erdreich zu pflanzen. Denn das flächig verteilte Substrat schützt die Folie gerade in dieser Zone, in der der Wasserstand häufiger schwankt, vor Sonneneinstrahlung. Nötige Pflegemaßnahmen sind noch gut vom Ufer aus zu bewältigen.

In tiefem Wasser stehen die Pflanzen besser in Körben. Hierin breiten sie sich nicht so stark aus und lassen sich bequem im Zaum halten, das gilt vor allem für stark wuchernde, also ausläufertreibende Gewächse wie Wasserknöterich, Seekanne und Schwimmendes Laichkraut.

Pflanzen, die zur Überwinterung versetzt oder aus dem Wasser geholt werden müssen, hält man ebenfalls aus praktischen Erwägungen im Gitterkorb. Getopfte Teichbewohner können individueller gestellt werden: Das Gefäß auf ein paar Steine gesetzt, kann jedes Gewächs in der gewünschten Wassertiefe gedeihen. In jedem Falle sind Gitterkörbe zu verwenden. In geschlossenen Töpfen bekämen die Pflanzen nicht genügend Nährstoffe.

(aus Haus und Garten)

Wintervorbereitung für den Gartenteich

Pflanzen: Seerosen zurückschneiden, Laub entfernen, nicht winterharte Schwimmpflanzen entfernen Uferpflanzen ausdünnen, evtl. zurückschneiden Schilf, Rohrkolben und andere Hartstengel etwas oberhalb der Wasseroberfläche zurückschneiden Bei Laubfall Netz spannen, Oberflächenabsauger (Skimmer) einsetzen

Wasser und Algenvorbeuge: Pflanzenreste, Laub und andere organische Abfälle entfernen, Teichschlamm entfernen (Schlammsauger oder Teichschlammentferner) Teilwasserwechsel ca 1/3. Nach Teichschlammentfernung und Wasserwechsel unbedingt Phosphatbinder einsetzen – reduziert die Fadenalgenbildung
Für gute Sauerstoffzufuhr sorgen.
Gesamthärte auf 10 erhöhen Dadurch erhöht sich die Sauerstoffbindung

Technik: Rechtzeitig vor dem Frost UVC - Klärer abbauen, reinigen und frostfrei lagern. Tipp: Einfache Quarzglasreinigung mit Spezialmittel Pumpe frostfrei und unter Wasser lagern. Bei frostfreien Teichen ab 80 cm Tiefe können Pumpen im Teich bleiben.

Tipp: viele Pumpen sind frostfest bis -20 °C.
Kabel und Stecker vor Beschädigungen schützen. Eisfreihalter rechtzeitig einsetzen, je nach Typ der Eisfreihalters zusätzlich für
Durchlüftung sorgen. Durchlüfter - Steine nicht zu tief anbringen:
30-40 cm unter Wasserspiegel

Fische: Wasserwerte prüfen. Karbonathärte und Gesamthärte anpassen. Eisfreihalter einsetzen, für guten Sauerstoffgehalt sorgen
Vorbeugend gegen Parasiten behandeln
Futter umstellen: unter 15°C Wassertemperatur hochwertiges, leichtverdauliches Futter einsetzen. So lange die Fische in Bewegung sind, sollte gefüttert werden, unabhängig von der Wassertemperatur.
Bei tiefen Temperaturen Futtermenge reduzieren.
Bei deutlich unter 10°C nur alle zwei bis drei Tage füttern. Kleinere Futterpellets verwenden, werden besser verdaut. Tipp für Temperaturen von 12-8°C: Ki Ka Iba Wheatgerm anreichern mit Fischöl.
Es ist leicht verdaulich und stärkt die Immun - Kraft. Unter 8°C nur noch Ki Ka Iba Sinkfutter einsetzen

(aus Teichtipps)

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